Über mich

You have to talk to the brain by movements to make it work differently



Zugegeben: Ich bin ein Bewegungsmensch und eine Lehrerin und habe nicht nur als Mutter dreier Kinder immer gern mit Kindern zu tun gehabt. 

Und dennoch hat es viele wundervolle Zufälle gegeben, die mich genau dahin geführt haben, das zu tun, was so unglaublich passend für mich und wirksam für andere  ist, dass es mich immer wieder mit großer Dankbarkeit erfüllt:  

Mit neuromotorischem Training Kindern und Erwachsenen zu helfen, ihr Potential, ihr Lernen, ihre Konzentration, ihre Entspannung, ihre Bewegungsfähigkeit  zu verbessern und dadurch ihr  Leben deutlich zu erleichtern.


Schon während meiner Ausbildung zur Grundschullehrerin interessierte mich vor allem, wie ich die Grundlage fürs Lernen, einen wachen Körper, ein aufnahmebereites Gehirn bei den Kindern erreichen könnte, um all die spannenden Dinge der Welt leicht und mit Freude zu lernen.

Meine Studienleiterin empfahl mir das Schwerpunktthema `Lernfördernde Übungen des BrainGym` - und entzündete damit meine Begeisterung für diese Körper-Lern-Arbeit.

In meinen Jahren als junge Mutter kam ich - zu der Zeit in Schweden lebend- in Kontakt mit der cranio-sakralen Therapie und erlebte den großen Nutzen der Technik auf das “Ins-Fließen-Bringen” von Blockierungen im Körper bei Groß und Klein. 

Dieses Prinzip des Lösens von Blockierungen mit dem Ziel, das körpereigene Potenzial in Gang zu bringen, überzeugte mich sehr. 

Als mir schließlich in Stockholm die “Sensomotorisk Reflexpedagogik” -Ausbildung über den Weg lief, wusste ich, dass diese Art von Körperarbeit im Bezug auf Lern- und Entwicklungsförderung genau das war, was ich als Pädagogin gesucht hatte:

Eine Technik, die DEN Kindern nachhaltig helfen kann, die in der Schule oft mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, die mit angezogener Bremse unterwegs waren und viel gesonderte Förderung bedürfen.

Umso schöner war, dass auch ich durch die vielen Übungsstunden für mich deutliche Verbesserungen in Konzentration, Wachheit, Geschicklichkeit und geistiger Fitnes bemerken konnte. 

Mit abgeschlossener Ausbildung zur Reflexpädagogin 2008 eröffnete ich sogleich meine selbständige Praxis, durfte jedoch auch an der schwedischen Gesamtschule, an der ich parallel tätig war, in Grundschul- wie Sonderschulklassen Kinder fördern.  Diese steckten in  ihrer Entwicklung fest, hatte Lernblockaden, taten sich mit  Rechnen, dem Verstehen von Zusammenhängen, dem Lesen- oder Schreibenlernen schwer, hatten Autismus, Lernbehinderungen, ADHS oder andere ´special needs`. 

Das Wundervolle der Methode RIM (ReflexIntegrierende Motorik) ist, dass sie die Herausforderungen durch Gehirnausreifung bessert. Das Kind wird also nicht mit schulischen Mitteln wie Buchstaben, Zahlen oder anderen schon unliebsam gewordenen Lehrmitteln konfrontiert. 

2009, nach 13 Jahren in Schweden wieder zurück in Deutschland, nahm ich wiederum meine Tätigkeit in Schule und in eigener Praxis auf. 

Ich bildete mich schließlich zur Sonderpädagogin fort, um auch im schulischen Rahmen den Fokus auf die Kinder und Jugendlichen zu legen, die intensive Förderung in Lernen und Entwicklung benötigen. 

Heute arbeite ich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Einzelarbeit oder in Gruppen.

Ich schule Personal in Kitas und Schulen, um die `Bremsklötze` der Kinder frühzeitig sehen und  verstehen zu können und ein Mittel zur deutlichen Verbesserung in der Hand zu haben.

Ich bin unendlich dankbar für diese wertvolle freudvolle Aufgabe und die kraftvollen Techniken, die mir dafür zur Verfügung stehen.